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7 Tipps gegen Phishing

1. Rechtschreibung

Oftmals erkennt man unseriöse Anfragen bereits an der Rechtschreibung. Sollten verhältnismäßig viele Rechtschreibfehler vorhanden sein, löschen Sie diese E-Mail.

2. Mail-Absender

Oftmals kommen zwar E-Mails mit leicht veränderter Mailadresse des vermeintlichen Unternehmens, immer häufiger aber auch mit der selben Adresse. Beispielsweise ist es nicht unüblich, dass eine Phising-Mail von „PayPal“ mit leicht veränderter Absendeadresse, z.B. „service@paypal.com-sicherheit.net“ und dem Absender-Namen „PayPal“ in das Postfach eintrudelt. Dies ist ein erster Indiz für Phising!
Technisch ist es kein großes Meisterwerk, eine E-Mail im Namen eines anderen zu verwenden. So kann es sein, dass im Postfach plötzlich eine E-Mail vom Absender „service@paypal.de“ landet.
Dort steht dann oft, man solle doch bitte seine Daten aktualisieren unter folgendem Link…

3. Auf Zertifikat und Adresse achten

Wenn man diesen anklickt, landet man auf einer Seite, die aufgebaut ist wie PayPal, die Seite Ihrer Bank, oder oder oder…
Schaut man aber in die Adresszeile, steht meist eine ähnliche, aber nie die gleiche Adresse des Anbieters. Beispiel: “http://www.paypal.com-sicherheit.net/de/verify/view/pub/konf/index“ Ein zweiter Indiz und absolutes K.O. Kriterium für Phishing.
Des weiteren sind die Großen Anbieter mit einem Zertifikat geschützt und dies erkennen Sie anhand eines grünen Symbols mit einem Schloss.

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4. Manuell anmelden

Vielleicht möchte PayPal, Ihre Bank oder eBay tatsächlich, dass Sie Ihre Daten aktualisieren. Um das zu kontrollieren, gehen Sie selbstständig über ihren Browser auf die entsprechende Internetseite und melden Sie sich an. Achten Sie dabei auf das oben genannte Zertifikat.

5. Keine Abfrage per Mail

Kreditinstitute fordern grundsätzlich keine Daten per E-Mail ab. Erst recht nicht per Telefon oder SMS. Falls Sie sich unsicher sind, empfehlen wir auf jeden Fall einen Anruf bei dem entsprechenden Institut. Achten Sie dabei darauf, dass Sie sich die Telefonnummer aus vorhanden Unterlagen raussuchen und keine Telefonnummer aus der Mail nehmen.

6. Als Spam markieren

Markieren Sie diese E-Mail als Spam, um in Zukunft weniger davon zu bekommen. Apple Mail lernt ständig dazu – je öfter Sie unerwünschte Mails als „Werbung“ markieren, desto weniger Spam erhalten Sie.

7. Zusatz Tipp:

Wussten Sie, dass jeder seriöse Newsletter eine Möglichkeit beinhaltet, sich abzumelden? Probieren Sie es aus: Suchen Sie in Ihrem Postfach nach einem Newsletter, scrollen Sie dort ganz runter und schauen Sie nach etwas wie z.B. „Hier klicken um Newsletter abzumelden”


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